Ich war heute auch da. Es ist ein bischen später geworden als gewünscht und so waren wir erst um 10:30 auf den Pisten. Da waren die Wartezeiten am 4er und Schlepper noch ziemlich kurz. Wir haben uns Vierstundenkarten genommen. Die Zeit läuft ab dem ersten Sperrendurchgang. Die Zeitkarten sind auch nur aus Pappe, funktionieren aber berührungslos und die verbleibende Zeit wird am Drehkreuz angezeigt. Laut Aussage am Kassenhaus muss die Dreitageskarte am gleichen Tag angefangen werden, gilt danach aber an beliebigen Tagen.
Vor dem Vierer war irgendwie eine seltsame Berg- und Talfahrt mit finalem Graben präpariert. Das hat den ein oder anderen Anfänger überfordert und war auch einfach unbequem. Ich habe keine Ahnung, was die sich dabei gedacht haben.
Hab auch nicht versstanden, wieso sowohl beim Sessel als auch beim Schlepper die Begrenzung nach dem Drehkreuz wieder so breit gemacht wird. Dadurch gabs immer wieder Vordrängler und Unmut.
So schön, wie es wohl gestern war, war das Wetter heute nicht. Ich hab in den vermutlich einzigen fünf Sonnenmuniten mal ein Foto über den geschlossenen Nordhang zum Brocken rüber gemacht.
Wir haben dann den Fehler gemacht und sind zur Mittelstation runtergefahren, weil die Piste so schön leer war. Dort haben wir dann ne knappe halbe Stunde angestanden weil die Talabfahrt gesperrt war. Gondelmitfahrer haben aber erzählt, dass man auch ganz runter hätte fahren können. War halt nicht präpariert.
Insgesamt waren ziemlich viele Steine auf der Piste. Die ließen sich auch nicht umfahren. Den Skiservice nach der letzten Saison hätte ich mir wohl sparen können
Der neue Hexenritt ist grundsätzlich vielversprechend. Die Piste war aber sehr hartgefrohren und voller Eisklumpen.
Das Alkoholzelt und die restliche Gastronomie wurden gut angenommen. Ein bischen nervig war die Bum-Bum-Musik.
Die Hexenrittroute (der alte Hexenritt) konnte noch nicht befahren werden. Der alte Kaffeehorst war meiner Meinung nach am besten präpariert. Ich hätte mir gewünscht, dass ab Mittag noch mal die ein oder andere Pistenraupe zum Präparieren rausfährt.
Gegen 12:00 Uhr wurden dann überall die Wartezeiten länger. Am schnellsten ging es noch am Schlepper. Gegen 14:15 Uhr sind wir in der Wurmbergalm eingekehrt. Die hatten aber keine deftige Warmverpflegung mehr. Wir sind also in den Selbstbedienungsbereich rüber. Die Musik dort hat mich diverse Gehirnzellen gekostet. Das Essen (Currywurst Pommes und Leberkäs Pommes) war auch nicht so der Hammer. Es gibt aber teilweise lustige Trophäen an den Wänden.
Als wir dann um 15:30 Uhr runter sind gab es im Grunde keine Warteschlangen mehr.
Insgesamt war es ein schöner Tag und ein gemütliches Einfahren. Bis auf das ein oder andere weinerliche Kind hatten alle Besucher gute Laune. Ich bin mir sicher, dass die Betreiber von Lift und Gastronomie auch erleichtert sind, dass es jetzt endlich losgeht und dass die Angebote so gut angenommen werden.