Autor Thema: Harz in der Presse  (Gelesen 935322 mal)

playjam

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #2655 am: Dezember 03, 2024, 10:29:42 Nachmittag »
Das sagt doch alles!
Ganz ehrlich… glaubst du, die kommen wieder?!
Eigentlich müsste man diesen Gästen ein Flugblatt in die Hand geben und aufklären, wer eigentlich für diesen „Wald“ verantwortlich ist!

Aber das wissen wir doch alle bereits… ;)

Oh, dass ist alt. Jetzt ist das bevorzugte Narrativ vom Nationalpark, dass die Dürreperioden schuld sind, welche die Fichten schwächen.

manitou

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #2656 am: Dezember 05, 2024, 11:46:07 Vormittag »
Die Besucherzahlen des Brocken sind bereits vor dem Waldsterben gesunken.
Natürlich ist der Waldzustand auch ein Aspekt, weniger in den Harz zufahren, doch der Brockenboom ist damals nach der Wende ausgelöst worden, weil endlich alle einmal auf diesen Berg wollten. Nun ist der Markt satt.
Hinzu kommt, dass in der jüngeren Generation das Reiseverhalten anders ausfällt.

STS

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #2657 am: Dezember 05, 2024, 12:12:52 Nachmittag »
Beim Brocken und Schmalspurbahn sind natürlich die Zeit der Sondereffekte nach Grenzöffnung vorbei. Es sind aber nachwie Jahreszeiten unabhängige stark besuchte Tourismus Highlights, die junge Familien mit Kindern und auch ausländische Touristen anziehen. Neben Walpurgisnacht Hexen, Bergbau Museen, Kaiserstadt Goslar und Quedlinburg sind es die Differenzierungsmerkmale zu durchschnittlichen Mittelgebirge.
« Letzte Änderung: Dezember 05, 2024, 12:21:47 Nachmittag von STS »

playjam

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #2658 am: Dezember 05, 2024, 02:18:35 Nachmittag »
Heute im Posteingang
4417-0

« Letzte Änderung: Dezember 05, 2024, 02:27:54 Nachmittag von playjam »

playjam

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #2659 am: Dezember 05, 2024, 02:42:57 Nachmittag »
Rat wird die Gebühren in Braunlage wohl kräftig erhöhen (Goslarsche.de, 05.12.2024):

In Braunlage sollen die Gebühren für Abwasser und Straßenreinigung im Jahr 2024 deutlich steigen, was die Bürger finanziell stärker belasten wird. Der Betriebsausschuss hat diese Erhöhungen einstimmig empfohlen, und der Stadtrat wird am 12. Dezember darüber entscheiden. Bei den Abwassergebühren ist eine Steigerung von 5,98 Euro auf 6,30 Euro pro Kubikmeter vorgesehen, was einem Anstieg von 5,35 Prozent entspricht. Für einen Vier-Personen-Haushalt bedeutet das jährliche Kosten von 1115,10 Euro im Vergleich zu 1058,46 Euro im Vorjahr. Diese Entwicklung ist vor allem auf die 20 Kilometer lange Abwassertransportleitung nach Rübeland zurückzuführen, die notwendig ist, um die Rappbodetalsperre und das Trinkwassersystem zu schützen. Hinzu kommt, dass in der Leitung vermehrt Fremdwasser ankommt, dessen Ursprung noch unklar ist (50 Prozent mehr Abwasser als aus Braunlager Frischwasser abgenommen). Auch der desolate Zustand der Abwasserkanäle in Braunlage und das Hochwasser 2023 tragen zu den gestiegenen Kosten bei.

Auch die Straßenreinigungsgebühren sollen erhöht werden. In der höchsten Reinigungsklasse steigt die Gebühr von 7,49 Euro auf 8,38 Euro pro Meter Straßenfront, was einem Anstieg von 11,9 Prozent entspricht. Ähnliche Steigerungen gibt es in den anderen Reinigungsklassen. Der Grund dafür ist vor allem der erhöhte Streusalzverbrauch aufgrund wechselhafter Wetterbedingungen. Häufiges Streuen, Regen und erneute Kälteperioden haben die Kosten in die Höhe getrieben, wobei Streusalz im Winter zudem 40 Prozent teurer ist als im Sommer. Insgesamt spiegeln die Gebührensteigerungen die gestiegenen Betriebskosten wider, die durch marode Infrastruktur, Hochwasser und zusätzlichen Winterdienst verursacht wurden.

playjam

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #2660 am: Dezember 05, 2024, 04:18:55 Nachmittag »
Braunlager Wintermarkt vom 20.12.2024 bis 5. Januar 2025


STS

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #2661 am: Dezember 09, 2024, 09:23:41 Vormittag »
In der Weltspitze angekommen

Bester Deutscher beim Biathlon Massenstart in Kontiolahti
wurde Danilo Riethmüller (WSV Clausthal-Zellerfeld) als Vierter, der sich ganz stark präsentierte und sein bestes Karriereergebnis einfuhr.
« Letzte Änderung: Dezember 09, 2024, 01:41:35 Nachmittag von STS »

Max

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #2662 am: Dezember 09, 2024, 03:21:46 Nachmittag »
In der Weltspitze angekommen

Bester Deutscher beim Biathlon Massenstart in Kontiolahti
wurde Danilo Riethmüller (WSV Clausthal-Zellerfeld) als Vierter, der sich ganz stark präsentierte und sein bestes Karriereergebnis einfuhr.

Hab's auch im TV gesehen am Wochenende und mich sehr für ihn gefreut. Bin gespannt, was wir diesen Winter noch von ihm sehen werden. :)

STS

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aletsch

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #2664 am: Dezember 14, 2024, 01:31:58 Nachmittag »

playjam

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #2665 am: Dezember 14, 2024, 02:46:16 Nachmittag »
Hier ein kurzer NDR-Bericht zum Thema Beschneiung im Harz:

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hallo_niedersachsen/Pro-und-Contra-Beschneiung-im-Harz,hallonds91932.html

Das Pro und Contra empfand ich als zu sehr vereinfacht. Ich hatte den Eindruck, man hält den Zuschauer für mental zurückgeblieben.

snowie

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #2666 am: Dezember 14, 2024, 03:25:15 Nachmittag »
Gefühlt Kindergarten Erklärvideo. Und bei contra wurden Sachen benannt, die eh schon seit 10 Jahren da sind und keine Kosten oder die Umwelt zerstören. Das Baumsterben hätte man hier auch von dem Grünen Ideologen ansprechen können, aber das ist ja dann unangenehm. Der Harz lebt vom Tourismus...Die Frage muss auf Torfhaus so ein Turm entstehen stellt sich mir eher.

Max

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #2667 am: Dezember 16, 2024, 07:01:39 Vormittag »
Abgesehen davon, dass der Bericht offenbar von ChatGPT verfasst wurde — und zwar mit der Vorgabe, möglichst einfache Sprache zu verwenden — wirkt es fast so, als sei die Beschneiungsanlage am Wurmberg gerade erst gebaut und in Betrieb genommen worden. Dies wird nun als völlig überraschend und unverantwortlich dargestellt.

Den letzten, wirklich schlechten Winter als Maßstab heranzuziehen, ist typisch NDR und überrascht kaum noch. Dass Seilbahnen auch abseits von Winter und Schnee eine enorme Bedeutung für Orte wie Braunlage oder Hahnenklee haben, scheint genauso unbekannt zu sein wie die Tatsache, dass Skigebiete nicht einfach auf Kunstschnee verzichten können, um bei ausreichend Naturschnee spontan wieder alle Anlagen zu öffnen.

In manchen kleinen Skigebieten mag das vielleicht zutreffen, besonders dort, wo der Fokus ohnehin eher auf Bikeparks liegt. Aber zu glauben, die gesamte Infrastruktur könne einfach so vorgehalten werden, um sie dann bei Bedarf kurzfristig wieder hochzufahren, ist reichlich naiv. Genauso unrealistisch ist die Vorstellung, dass sich Wintersportler damit einfach abfinden und nicht stattdessen längere Wege ins Sauerland oder in die Alpen in Kauf nehmen. Oder dass die Menschen im Harz ohne Weiteres auf den Tourismus verzichten könnten, um einfach irgendetwas Anderes zu machen (Bürgergeld oder so). ::)

Nach dem Motto: Der Wintersport wird nicht aufgegeben, er findet jetzt nur anderswo statt.

manitou

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #2668 am: Dezember 16, 2024, 09:54:45 Vormittag »

manitou

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #2669 am: Dezember 19, 2024, 11:50:34 Vormittag »