Abgesehen davon, dass der Bericht offenbar von ChatGPT verfasst wurde — und zwar mit der Vorgabe, möglichst einfache Sprache zu verwenden — wirkt es fast so, als sei die Beschneiungsanlage am Wurmberg gerade erst gebaut und in Betrieb genommen worden. Dies wird nun als völlig überraschend und unverantwortlich dargestellt.
Den letzten, wirklich schlechten Winter als Maßstab heranzuziehen, ist typisch NDR und überrascht kaum noch. Dass Seilbahnen auch abseits von Winter und Schnee eine enorme Bedeutung für Orte wie Braunlage oder Hahnenklee haben, scheint genauso unbekannt zu sein wie die Tatsache, dass Skigebiete nicht einfach auf Kunstschnee verzichten können, um bei ausreichend Naturschnee spontan wieder alle Anlagen zu öffnen.
In manchen kleinen Skigebieten mag das vielleicht zutreffen, besonders dort, wo der Fokus ohnehin eher auf Bikeparks liegt. Aber zu glauben, die gesamte Infrastruktur könne einfach so vorgehalten werden, um sie dann bei Bedarf kurzfristig wieder hochzufahren, ist reichlich naiv. Genauso unrealistisch ist die Vorstellung, dass sich Wintersportler damit einfach abfinden und nicht stattdessen längere Wege ins Sauerland oder in die Alpen in Kauf nehmen. Oder dass die Menschen im Harz ohne Weiteres auf den Tourismus verzichten könnten, um einfach irgendetwas Anderes zu machen (Bürgergeld oder so).
Nach dem Motto: Der Wintersport wird nicht aufgegeben, er findet jetzt nur anderswo statt.