Ich bin zwar nicht der Addressat des Briefes, fühle mich aber trotzdem bewegt, hier auf ein paar Punkte zu antworten:
1. Zuallererst fehlt mit der Absage von Gerhard Bürger ein Investor und Betreiber.
Ja. Zeit sich von Luftschlössern zu verabschieden und erst einmal die realistischen, kostengünstigen und schnell umsetzbaren Lösungen verwirklichen.
Ein kleiner Anfängerlift in unmittelbarer Nähe des Parkhauses wäre zumindest finanziell sofort möglich.
2. Die ökologischen Fragestellungen aus dem auf Antrag der Stadt WR eingestellten Raumordnungsverfahren sind weiterhin unbeantwortet. Es geht hierbei nicht um den Fakt, ob in den fraglichen Gebieten überhaupt noch schützenswerte Vegetation vorhanden ist, sondern um die gegenwärtige Kartierung geschützter Bereiche.
Ich kenne nur die offizielle Kartierung, welche im Geoportal Sachsen Anhalts einzusehen ist:
https://www.geodatenportal.sachsen-anhalt.de/mapapps/resources/apps/viewer_v40/index.html?lang=deIch hätte folgende Fragen:
1. Wo ist die "aktuelle" Kartierung einsehbar?
2. Wie veranlasst man eine neue Kartierung?
3. Eine Beschneiung ist der sehr kritischen Öffentlichkeit nur schwer zu vermitteln und würde erheblichen Widerspruch hervorrufen,
Eine Beschneiungsanlage würde das Budget zu diesem Zeitpunkt sprengen und den Bau eines kleinen Anfängerliftes verzögern.
4. Liegt der Schwerpunkt der Stadt Wernigerode derzeit auf Haushaltskonsolidierung und gerade nicht auf im Stadtrat umstrittenen Großinvestitionen in Schierke.
Mich interessiert der Haushalt der Stadt Wernigerode reichlich wenig. Ich halte es im Gegenteil für extrem fragwürdig, wenn eine Stadt als Großinvestor den freien Unternehmen Konkurrenz macht.
Für mich ist es nicht verwunderlich, dass die Stadt Wernigerode mit dem Wegfall der Subventionsdroge nun heftigste Entzugserscheinungen hat.
5. Ist derzeit eine Skirollerstrecke für den Nordischen Skisport in der Diskussion.
Das verhindert keine anderen Vorhaben.