Autor Thema: Schierke 2000  (Gelesen 1452360 mal)

playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1725 am: Oktober 21, 2016, 04:21:55 Nachmittag »
[...] die Naturschutzverbände über die Notwendigkeit zu überzeugen, dass es ohne eine Einbindung des kleinen Winterberges nicht funktioniert. [...]

Der BUND hat selbst vorgeschlagen, die Bergstation der Schierker Seilbahn auf dem Gipfel des kleinen Winterbergs zu bauen. Mir ist aus den Unterlagen nicht ersichtlich, dass der Gipfel des kleinen Winterbergs unter besonderem Schutz steht. Es wird dann allerdings etwas aufwendiger mit der Anbindung an das Wurmberger Skigebiet.

snowie

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1726 am: Oktober 21, 2016, 04:32:51 Nachmittag »
Optimal ist die Lösung nicht. Aber alles ist besser als was wir jetzt vorgesetzt bekommen würden. Der grosse Winterberg wäre sehr attraktiv aber nicht durchsetzbar.
Mit dem Westhang und den gr. Winterberg hätten wir ein nordeutsches Eldorado.*Traummoduswiederaus*

Marda

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1727 am: Oktober 21, 2016, 06:51:37 Nachmittag »
Mit dem Westhang und den gr. Winterberg hätten wir ein nordeutsches Eldorado.*Traummoduswiederaus*

Man könnte auch den Nordhang bis zum Brocken verlängern und diesen auch mit einbeziehen, dann wäre man sogar konkurrenzfähig zu einigen Gebieten in den Alpen. *Traummoduswiederan*

Nordharzer

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1728 am: Oktober 21, 2016, 09:04:55 Nachmittag »
Eine Ticketpreiserhöhung, selbst wenn es nur auf 35-40 € wäre, halte ich für absolut überzogen! Was bekommt man denn dafür?!? Eine weitere kleine flache Abfahrt und jede Menge Wartezeit an den Liften!
In Relation zu den Skigebieten in den Alpen viel zu teuer! Z.B. Tagesticket im Zillertal 51 €! Und da kann ich fahren, bis die Füße bluten OHNE nennenswerte Wartezeit an den Liften!
Ich bleibe bei meiner Meinung, dass sich die WSB ganz entspannt zurücklehnen kann, denn wer will denn, für zwar weniger Geld, den ganzen Tag auf einer blauen Piste in Schierke rumeiern, wenn er im gleich danabenliegenden Skigebiet viel mehr geboten bekommt!!?! Schierke als eigenständiges Gebiet ist keine Konkurrenz für die WSB und eine Anbindung sollte die WSB aus genannten Gründen (Überfüllung), in der jetzigen Form ablehnen!

Pistenschreck

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1729 am: Oktober 21, 2016, 11:21:17 Nachmittag »
Ich bleibe bei meiner Meinung, dass sich die WSB ganz entspannt zurücklehnen kann

Finde ich nicht!
Hört sich doch irgendwie nach Stillstand an!
Der Wurmberg wird dadurch weiterhin überfüllt sein. Schierke wird wackelig rumeiern, am Ende noch mehr Steuergelder verbraten und die Gäste werden genervt sein.

Die WSB muss weiterhin Druck ausüben!
Nur mit Schierke zusammen können Sie eine annehmbare Lösung für alle Parteien finden.

Max

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1730 am: Oktober 22, 2016, 12:41:14 Vormittag »
Ich bleibe bei meiner Meinung, dass sich die WSB ganz entspannt zurücklehnen kann

Finde ich nicht!
Hört sich doch irgendwie nach Stillstand an!
Der Wurmberg wird dadurch weiterhin überfüllt sein. Schierke wird wackelig rumeiern, am Ende noch mehr Steuergelder verbraten und die Gäste werden genervt sein.

Die WSB muss weiterhin Druck ausüben!
Nur mit Schierke zusammen können Sie eine annehmbare Lösung für alle Parteien finden.

Zurücklehnen kann und darf sich die WSB eigentlich nicht, allerdings scheint es auch nicht unbedingt so, als wenn dies gerade der Fall wäre. Viel mehr wirkt es so, dass sie offenbar um ihre Stärken bzw. die Position am 'Markt' weiß und nicht zwangsläufig auf jede Hand, die ihr gereicht wird, angewiesen ist. Stattdessen nutzt sie ihre Stellung und versucht die Planung auf Seiten von Schierke nun doch noch etwas (zum Positiven) zu beeinflussen — wohl wissend, dass der politische Druck in Wernigerode vermutlich steigen wird.

Alles in allem halte ich das durchaus für vernünftig, denn es ist mehr drin als die schnelle Minimallösung!

Was mich allerdings doch ein wenig irritiert ist die Tatsache, dass die WSB offenbar in die Vorstellungen und Planungen auf Schierker-Seite schon recht früh eingebunden wurde oder zumindest häufig in dem Zusammenhang genannt wurde, weshalb man sich schon die Frage stellen muss, warum das offensichtlich unzureichende Verhältnis von Pistenangebot zu Liftkapazität erst jetzt aufgefallen ist?

Insgesamt würde ich mir wünschen, dass auch die WSB etwas mehr tun würde, als unbedingt nötig — nach der Anreise am Freitag Abend noch etwas zwischen Wurmberg- und Hexenrittalm unter Flutlicht unterwegs zu sein wäre sicherlich verlockend! ;)

Eumel153

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1731 am: Oktober 22, 2016, 10:08:55 Vormittag »
Ich habe das Thema bisher nur beiläufig verfolgt.

Kann es überhaupt eine gute Lösung geben ?
Die Abfahrt nach Schierke wird (je nach Lage z.B. über den gr. Winterberg)  ca. 2-2,5 Km lang. Davon sind vielleicht 1 Km als Piste brauchbar.

Wenn auf Schierker Seite nicht Erweiterungen geplant sind, dann wird das immer zur Überfüllung des WSB Gebietes führen.
Ich nehme mal an, dass Erweiterungen in Richtung Brocken (nicht bis zum Brocken), Hohneklippen, Erdbeekopf oder ähnliches ausgeschlossen sind.
Eine Erweiterung bis zum alten Hohnelift wäre natürlich genial. :) Das wäre ein Gebiet mit richtigem Spaßfaktor *Träum*

Dann bleibt als Lösung nur, dass im WSB Gebiet erweitert wird und dass sich Schierke an den Baukosten beteiligt oder sogar einen Großteil trägt.
Ansonsten haben wir immer das Problem, dass die Schierker Seite kaum Skifahrer hat aber Geld dafür sehen will (Ticketpreise) oder dass die WSB entspechend der Nutzung nicht anngemessene Einnahmen hat.

Beim Querlesen ist mir Braunlage bisher nicht so weitsichtig wie das Sauerland aufgefallen aber im Augenblick verstehe ich, wieso Braunlage etwas verhalten reagiert.
Zumal Erweiterungen am Wurmberg auch kaum möglich sind.

Lösung ? Welches sinnvolle Ziel kann es überhaupt geben  und ist auch umsetzbar ?

VG
« Letzte Änderung: Oktober 22, 2016, 10:11:40 Vormittag von Eumel153 »

XXLRay

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1732 am: Oktober 22, 2016, 10:29:30 Vormittag »
Ich persönlich denke, dass Schierke mit nur einer Piste (evtl plus Übunghang) sehr wohl allein für sich zurechtkommen könnte (allerdings ohne großartig Gewinne einzufahren). Das hat doch auf der Rathauswiese und in Hahnenklee auch jahrelang funktioniert.

@Eumel153 das Gebiet um den Hohnekopf ist Nationalpark. Da wirst du wohl nicht so bald wieder einen Skilift sehen.

Eumel153

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1733 am: Oktober 22, 2016, 11:07:11 Vormittag »
Ich persönlich denke, dass Schierke mit nur einer Piste (evtl plus Übunghang) sehr wohl allein für sich zurechtkommen könnte (allerdings ohne großartig Gewinne einzufahren). Das hat doch auf der Rathauswiese und in Hahnenklee auch jahrelang funktioniert.
Meines Wissens sind das aber alles keine neuen Bahnen. Sobald das Lebensende der Bahnen erreicht ist, fehlt in den meisten Fällen das Geld für die Erneuerung oder die große Revision.
Schierke mit einer Piste würde nur mit einem Langfristinvestor ohne Gewinnabsicht gehen und rechnen würde es sich gar nicht.
Schierke alleine ginge wohl nur mit einem alten gebrauchten Lift. Dann fehlt aber noch die Beschneiung. Ohne Beschneiung hat man praktisch keinen Winterbetrieb.

Das hängt auch davon ab, wo der Lift endet. Im Bereich des Grenzstreifens sind es knappe 200m Höhenunterschied (wie Hahnenklee).
Mit einem modernen Lift und Beschneiung ist das wohl kaum zu finanzieren.
Ist das Liftende zumindest am gr. Winterberg sind das ca. 300m Hohenunterschied. 

Schierke alleine mit Beschneiung macht wohl nur dann Sinn, wenn zwischen Schierke und WSB extreme Eiszeit herrscht.

Zitat
@Eumel153 das Gebiet um den Hohnekopf ist Nationalpark. Da wirst du wohl nicht so bald wieder einen Skilift sehen.
Ich weiß aber da ich Abfahrt Hohnekopf kenne, ist das zumindest eine schöne Träumerei. :)

VG

harzsnow

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1734 am: Oktober 22, 2016, 01:12:14 Nachmittag »
Hallo,

ich habe mir nochmal die Dokumente aus Schierke, wie z.B. das Raumordnungsverfahren http://www.mlv.sachsen-anhalt.de/fileadmin/Bibliothek/Politik_und_Verwaltung/MLV/MLV/Aktuelles/Raumordnungsverfahren/RVU_Winterberg_20.07.16.pdf angeschaut. Sinngemäss steht da ja, dass der aktuelle (abgespeckte) Vorschlag die einzige überhaupt genemigungsfähige Alternative wäre. Im weiteren nehme ich mal an, dass dies tatsächlich so ist und überlege, ob es auf Grundlage dieser Planungen nicht doch noch eine Lösung geben kann, ohne das Gesamtprojekt zu gefährden.

Im Kern geht es ja um die Attraktivität der neuen Skipisten (Bergstation Loipenhaus - Mittelstation) und (Mittelstation - Talstation Schierke). Zitat:

"Durch das Gebiet am Winterberg erweitert sich die Pistenfläche des Skigebiets Wurmberg um ca.  50 %. Hierdurch und durch eine größere Angebotsvielfalt entsteht eine höhere Attraktivität, die Besucher aus einem räumlich weiteren Umfeld anzieht."

Ich frage mich, ob die hier befürchtete ständige Überlastung der Liftanlagen auf Wurmbergseite tätsächlich auf jeden Fall so eintreten muss!? An den vollen Tagen habe ich am Wurmberg häufig eine nennenswerte Anzahl an Anfängern beobachtet, die z.T. auch mit bestimmten Abschnitten eigentlich überfordert schienen (z.B. der Einstieg zur Panoramaabfahrt direkt am Gipfel, Probleme beim Ausstieg am Sessellift u.ä.).

Vielleicht würden diese Besucher die beiden neuen Pisten am Winterberg interessant bzw. genau passend finden und daher intensiver nutzen als hier angenommen wird!? (Skihallen werden ja auch genutzt, obwohl die für Pisten für Nichtanfänger objektiv ja auch "unattraktiv" sind)

Eine weitere Idee: Der Übergang von der neuen Bergstation Loipenhaus in das Wurmberggebiet wird zu Spitzenzeiten begrenzt (z.B. durch Drehkreuze, die auslastungsabhängig gesteuert werden: Wenn also tatsächlich an den Liften im Wurmberggebiet lange Warteschlangen entstanden sind, werden keine oder nur sehr wenige Besucher durchgelassen).

Eine passende Maßnahme in dieser Richtung wären günstige Skipässe, die nur auf den Pisten im Gebiet Schierke gelten (vergleichbar mit den Einzelkarten für den Hexenlift). Vielleicht könnte man den Besucherstrom ja dadurch auch entsprechend steuern, indem man explizit die neuen Pisten für Einsteiger / Anfänger / Familien bewirbt und entsprechende Angebote macht.
 
Durch die hohe Beförderungskapazität der neuen Seilbahn (2800 Personen / Stunde) würde vielleicht der eine oder andere dann auch die neuen Pisten nutzen, wenn man dort einfach durch wenig Wartezeiten viel fahren kann.




playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1735 am: Oktober 22, 2016, 02:30:41 Nachmittag »
Zur Liftpreisdiskussion: Laut einem in den ROV Unterlagen genannten Gutachten, erwartet man 2,2 Millionen Euro Ticketeinnahmen bei 120.000 Wintersportgäste. Naiv kalkuliert wäre das ein Tagesticketpreis von ca. 18 Euro.   

Eumel153

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1736 am: Oktober 22, 2016, 03:15:03 Nachmittag »
"Durch das Gebiet am Winterberg erweitert sich die Pistenfläche des Skigebiets Wurmberg um ca.  50 %. Hierdurch und durch eine größere Angebotsvielfalt entsteht eine höhere Attraktivität, die Besucher aus einem räumlich weiteren Umfeld anzieht."
Wenn das PDF die Pistenfläche meint, dann ist das schon eine merkwürdige Auslegung. Was nutzt mir z.B. eine kurze aber 200m breite Piste ?
Ich habe jetzt nicht das gesamte PDF durchgelesen aber mir ist schleierhaft, wie die auf 50% kommen. Schierke hat mit der einen Bahn ca. 2,5 Km.
Das WSB Kern Gebiet hat ca. 6,5 Km. Damit hätte Schierke 28% Anteil am Gesamtgebiet.
Das erweiterte WSB Gebiet (ohne Schierke) hat sogar ca. 9-10 Km. Allerdings unbeschneit.

Auch mal zum Vergleich. Der Hexenritt hat ein Gefälle von ca. 23%. Die Hauptabfahrt der WSB EUB hat ca. 13% und ab der Mittelstation wird die Abfahrt schon ziemlich flach. Die Schierke Abfahrt wird ca. 11% haben.   Hier ist also noch nicht klar, ob die Attraktivität gesteigert wird oder ob es die Schierke Gäste eher in das WSB Gebiet zieht.
Wenn mich meine Topo Karten nicht täuschen, dann könnte die Schierke Abfahrt aber sogar etwas attraktiver werden, als die WSB Hauptabfahrt.
Die Schierke Abfahrt könnte nämlich abwechslend aus "steileren" und sehr flachen Stücken bestehen.

Zitat
Ich frage mich, ob die hier befürchtete ständige Überlastung der Liftanlagen auf Wurmbergseite tätsächlich auf jeden Fall so eintreten muss!? An den vollen Tagen habe ich am Wurmberg häufig eine nennenswerte Anzahl an Anfängern beobachtet, die z.T. auch mit bestimmten Abschnitten eigentlich überfordert schienen (z.B. der Einstieg zur Panoramaabfahrt direkt am Gipfel, Probleme beim Ausstieg am Sessellift u.ä.).
In der Theorie würde ich ja sagen.

In der Praxis hängt das wohl von vielen Faktoren ab.
- Wieviele Gäste kann Schierke anziehen. Wenn Schierke viele zusätzliche Gäste anzieht, vor allem aus östlicher Richtung, dann wird es wohl schwer.
- Wie Attraktiv empfinden die Gäste eine eher flache Abfahrt vergleichbar mit der Wurmberg Hauptabfahrt.
- Der Gegenpol könnte werden, dass sich einige Gäste für die Schierke Abfahrt und damit auch Bahn entscheiden, in der sie zügig wieder auf den Berg kommen, anstatt sich am Hexenritt oder WSB in die Schlange zu stellen (stark vereinfacht)

VG

XXLRay

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1737 am: Oktober 23, 2016, 09:22:45 Vormittag »
Meines Wissens sind das aber alles keine neuen Bahnen. Sobald das Lebensende der Bahnen erreicht ist, fehlt in den meisten Fällen das Geld für die Erneuerung oder die große Revision.
In Hahnenklee gibt es regelmäßig eine Revision der aktuellen (historischen) Seilbahn und seit kurzem zusätzlich einen vierer Sessellift. Die Schlepplifte wurden auch kürzlich auf Vordermann gebracht.
Das Ganzjahreskonzept scheint dort also zu funktionieren.

Eumel153

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1738 am: Oktober 23, 2016, 11:19:00 Vormittag »
In Hahnenklee gibt es regelmäßig eine Revision der aktuellen (historischen) Seilbahn und seit kurzem zusätzlich einen vierer Sessellift. Die Schlepplifte wurden auch kürzlich auf Vordermann gebracht.
Das Ganzjahreskonzept scheint dort also zu funktionieren.
Das ist mir bewusst. An Hahnenklee sieht man aber, was ich meine. Aus dem laufenden Betrieb wären Investitionen dieser Größe nicht möglich gewesen. Ohne Investor hätte Hahnenklee nur darauf gewartet, dass die Revisionen irgendwann so teuer werden, dass nur die Stillegung bleibt. Das meinte ich. Ein alter Lift kann sich auch mit wenigen Gästen noch eine Weile tragen. Bei Schierke ist das nicht möglich.

Ob Schierke alleine überlebensfähig wäre ? Keine Ahnung. 
Da der Wurmberg auch vieles neu errichten musste, wäre hier eine erste Abschätzung möglich. Aufgrund der direkten Nachbarschaft würden Schierke trotzdem viele Gäste fehlen. Auch das Sommerangebot fehlt (noch), Alpine Coaster, Bike Park, Kinderland, usw. . Die Fußgänger hätten im Sommer zumindest einen indirekten Verbund mit dem Wurmberg.

Ob das allerdings reichen würde ? Dafür müsste man wohl die genauen Zahlen kennen.

VG

playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1739 am: Oktober 24, 2016, 03:22:11 Nachmittag »
Eine positive Nachricht für das Schierker Projekt: Der Landesvorstand vom BUND Sachsen Anhalt hat den langjährigen Geschäftsführer Oliver Wendenkampf  aus betriebsbedingten Gründen gekündigt (Quelle: http://www.mz-web.de/24962304 ©2016).

Damit wird der Verfasser der imho bisher gefährlichsten Stellungnahme zum Schierker Raumordnungsverfahren kaltgestellt und durch jemand mit weniger Erfahrung ersetzt. Schade!