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Schierke 2000

Begonnen von playjam, 22 Jul 2009, 16:52

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Nordharzer

Zitat von: Max in 09 Okt 2017, 22:53
Quelle: GZ Live vom 9. Oktober 2017

Zitat[...]Mittlerweile kündigt Andreas Meling, der städtische Schierke-Beauftragte, eine Schadenersatzklage gegen die aus Wernigeröder Sicht ungeliebte Umweltministerin Claudia Dalbert (Grüne) an, wenn sie ihr Verhalten nicht erkläre.[...]

Das hat sie sich hart erarbeitet und schwer verdient, sollte es keine sehr plausible Erklärung für ihre Entscheidungen geben. ;)

Dann muss man das aber auch mal durchziehen und nicht nur reden!

Usul

Prima, was würden wir ohne dieses Thema in der skilosen Zeit machen. Eigentlich müssen wir allen Beteildigten danken. Sonst wäre es so langweilig ;)

Max

Zitat von: Usul in 10 Okt 2017, 09:34
Prima, was würden wir ohne dieses Thema in der skilosen Zeit machen. Eigentlich müssen wir allen Beteildigten danken. Sonst wäre es so langweilig ;)

Unterhaltsam ist das Kasperletheater allemal, das stimmt — ein paar neue Pisten wären langfristig aber unterhaltsamer. ;)

Doppelmayr

Immer wieder ein Überraschungsei - Spannung, Spaß und Unterhaltung!!! Ich hätte nichts dagegen wenn die Bombe mal so richtig booooom machen würde und die Fetzen flögen, vielleicht ginge dann mal endlich was voran, als dieses ständige Katz und Mausspiel!!! Vielleicht sollte man bei der Dalbert auch mal bisschen was prüfen und untersuchen!!!! Ich wäre für einen Untersuchungsausschuss!!! Was diese Frau abgezogen hat sollte Konsequenzen nach sich ziehen!!!!

nif


nif

.........Die Entscheidung für oder dagegen fällt wohl erst im Sommer 2018 und dann kann der BUND endlich  klagen. In tausend Jahren liest man diese Geschichte in dem Märchenbuch
von Nif Skifahren im Harz ein unerfüllter Traum von Schierke

playjam

Zitat von: nif in 20 Okt 2017, 08:44
Wie geht es weiter am Winterberg neuer Artikel in der Volksstimme


https://www.volksstimme.de/lokal/wernigerode/schierke-winterberg---wie-gehts-weiter

Aus dem Artikel:
Zitat
[...]
Die Eingriffe in das FFH-Gebiet (Fauna-Flora-Habitat) spielen in dem neuen Gutachten nicht mehr die ,,herausgehobene Rolle", schätzt Andreas Meling nach Sichtung der Ergebnisse ein. Zwar hätten die Biotope in dem Bereich höchsten Schutzstatus. ,,Die Beeinträchtigungen liegen aber unterhalb der von der EU festgelegten Erheblichkeitsschwelle von 500 Quadratmetern." Problematisch sind laut Meling die Moorwaldflächen, die sich außerhalb des FFH-Gebiets und etwa in Höhe der geplanten Mittelstation befinden. ,,Sie unterliegen dem Bundesnaturschutzgesetz. Sie dürfen nur beeinträchtigt werden, wenn öffentliches Interesse überwiegt und Ersatz- und Ausgleichsflächen geschaffen werden können." Für letzteres gebe es zwar bereits ein Konzept. Doch die Stadt müsse nacharbeiten, ,,um die Ausgleichsflächen anhand des Drittgutachtens zu konkretisieren."
[...]

Das bestätigt meine Lesart der Gesetze, dass Moorwald entgegen der Aussagen von BUND und Frau Dalbert außerhalb eines FFH-Bereiches eben nicht höchsten Schutzstatus genießt. Die für mich neue und erfreuliche Information, dass es innerhalb des FFH-Gebietes zudem eine Erheblichkeitsschwelle von 500m² gibt, lässt mich vermuten, dass die angekündigte Klage vom BUND kaum Erfolgschancen hat.

Doppelmayr

Auweia na ob das noch was wird mit der Seilbahn?????
Noch ein halbes Jahr warten und dann zu allem Übel noch die BUND Kläger mit ihren harten Geschützen....das kann ja was geben. Ob es mit so einer weiteren langen Verzögerung mit ungewissem Ausgang überhaupt noch zur Umsetzung des Projektes kommt, da habe ich doch arge Zweifel  :-[

playjam

Zitat von: Doppelmayr in 20 Okt 2017, 15:25
[...] dann zu allem Übel noch die BUND Kläger mit ihren harten Geschützen.... [...]

Moorwälder unter der Erheblichkeitsschwelle oder außerhalb des FFH durch Ausgleichsflächen zu ersetzen... kein Wunder dass der B.U.N.D. jetzt so laut jault, weil sie gemerkt haben, dass das dritte Gutachten sehr positiv für das Projekt ausgefallen ist. Nicht ohne Grund wirft der B.U.N.D. dem Land Manipulation beim Drittgutachten vor. 

Schierke 2000 kommt, allerdings mit 20 Jahren Verzögerung ;-)

manitou

Bis die Sache endgültig geprüft und durch ist - und dann die Klage des BUND durch alles Instanzen verloren wurde, wird es noch ca. 3 Jahre dauern - Sch.... !  Ich rechne nach dem derzeitigen Sachstand mit Baubeginn nicht vor 2020 >:(

Doppelmayr

#2485
Sprich es ruhig von der Seele Mani!!!
SCHEISSE!!!!!!
Ich glaube auch das mindestens noch das ganze nächste Jahr für Prüfungs-und Gutachtenfirlefanns drauf gehen wird. Wenn es wirklich konkret werden sollte rechne ich auch so mit Mitte/Ende 2019 oder Anfang 2020. Hoffentlich bleibt uns bis dahin nicht der alte Kratzbesen Dalbert erhalten und hoffentlich wird die Stadt Wernigerode so schlau sein und die von den Grünen angestrebte Ausweisung des ehemaligen Grenzstreifens zum Naturmonument verhindern!!!! Ich hätte ja schon eine Idee wie man die neu kartierten und angeblich schützenswerten Moorflächen umgehen bzw umbauen könnte......

Nordharzer

Was passiert denn nun eigentlich mit der Dalbert? Man hört ja nichts mehr, das kann man doch so nicht stehen lassen! Du muss doch mindestens zurücktreten!

playjam

Stadtchef Gaffert stellt sich der Kritik (volksstimme.de, 26.10.2017)
Zitat
Wernigerode l ,,Schämt euch!", ,,Pleite-Peter", ,,Scheiß-Arena braucht keine Sau", ,,Alle wegsperren" – manche Kommentare auf der Facebook-Seite der Wernigeröder Stadtverwaltung sind harter Tobak.
[...]
Um auf die Vorwürfe zu reagieren, lud die Stadtverwaltung zur Veranstaltung ,,Social Media live".
[...]

Simufan 2202


Doppelmayr

Na Bravo. Hat das Winterbergprojekt überhaupt noch eine Chance auf Umsetzung??? Dürfen auf dem grünen Band überhaupt denn grundsätzlich Baumaßnahmen stattfinden oder steht es bereits unter Bestandsschutz? Wie groß ist das Risiko, dass der ehemalige Grenzstreifen in zwei Jahren schon Naturmonument ist? Wäre wohl jetzt mal ein bisschen an der Zeit aufs Gas zu treten bevor es zu spät ist!!!