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Schierke 2000

Begonnen von playjam, 22 Jul 2009, 16:52

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Usul

...nur kriegt er da keine 60% Förderung.
Bzw. die gesamte Beschneiungsanlage vom Land und 40% Förderung der privaten Investition.

x86

Dafür käme er auch mit einem Bruchteil der Investitionssumme aus. Ob der Ausbau der Beschneiungsanlage inkl. der Böcke im Handumdrehen genehmigt wird. ist natürlich eine andere Frage.
Allerdings wären es für Familienpiste (1300 m), Freestyle (1050 m), schw. Bo. (600 m), r. Bo. (530 m) und Böckchen auch immerhin 3830 Pistenmeter und bei alle 50 m eine Kanone (z. B. TF10 ;-)) auch schon 3-4 Mio, die die 77 Kanonen kosten würden.

Ski-Manni

Zitat von: x86 in 10 Mär 2018, 19:30
Dafür käme er auch mit einem Bruchteil der Investitionssumme aus. Ob der Ausbau der Beschneiungsanlage inkl. der Böcke im Handumdrehen genehmigt wird. ist natürlich eine andere Frage.
Allerdings wären es für Familienpiste (1300 m), Freestyle (1050 m), schw. Bo. (600 m), r. Bo. (530 m) und Böckchen auch immerhin 3830 Pistenmeter und bei alle 50 m eine Kanone (z. B. TF10 ;-)) auch schon 3-4 Mio, die die 77 Kanonen kosten würden.

Was will man denn mit soviel Kanonen machen? Wasser in der Luft bringt keinen Winterpark  ;D   
Es hat einfach keinen Sinn Leute.

Max

Zitat von: Ski-Manni in 10 Mär 2018, 23:14
Was will man denn mit soviel Kanonen machen? Wasser in der Luft bringt keinen Winterpark  ;D   
Es hat einfach keinen Sinn Leute.

Du kennst doch das alte Sprichwort: Wasser-Ski ist manchmal besser als gar kein Ski! ;D

Ich glaube, dass viele sich am Bocksberg nur eine leistungsfähigere Beschneiungsanlage wünsche würden, die mit kürzeren Zeitfenstern zurecht kommen würde und die Grundbeschneiung schneller durchführen kann. Ob sich das lohnt oder nicht muss der Betreiber entscheiden — möglich wäre das aber technisch ganz bestimmt, wie man ja auch im Sauerland sehen kann.

playjam

Die gut gemeinten Vorschläge wo Herr Bürger statt Schierke investieren sollte, gehen komplett an seiner Intention vorbei. Herr Bürger hat erkannt, dass eine Ost-West-Verbindung nicht nur aus skifahrerischer Sicht sondern auch zum Zusammenwachsen des ehemals getrennten Harzes immens wichtig ist. Er hat bestimmt schon zwanzig Jahre beim Trauerspiel Schierke zugeschaut und schließlich die Entscheidung getroffen, dann macht er es eben, sonst wird das nix.

Ich wünsche daher Herrn Bürger, dass er in Schierke erfolgreich ist. Vielen Dank, Herr Bürger!

STS

#2780
Ich wünsche Hr. Bürger auch viel Erfolg am Winterberg. Für den ganzen Harz ist es immens wichtig den Leuchtturm Wurmberg auszubauen. Hoffentlich verliert er nicht das Interesse bei all den Blockaden und Bedenkenträgern.

Auffällig beim Erlebnisbocksberg Ausbau war jedenfalls, dass konstruktiv und zügig nach Lösungen gesucht und diese gefunden wurden. Es steht zu erwarten, daß in Hahnenklee nicht so ein Theater wie in Schierke veranstaltet wird und Investoren willkommen sind, das Potential zu heben.

nif

Ich wünsche uns allen das irgendwann demnächst"2018/19 ein Skigebiet in Schierke ensteht und wir gemeinsam mit Herrn Bürger
die ersten Schwünge auf die Pisten zaubern.Dann kann der Harz dem Herrn Bürger ein Denkmal setzten weil er damit sehr viel für die gesamte Region getan hat.Das scheinen einige leider unbedingt verhindern zu wollen ich hoffe das alle die es in Schierke
zu einem guten Ende führen wollen immer am Ball bleiben so jetzt alle tüchtig für Herrn Bürger die Daumen drücken

x86

@nif: Die Erfindung des Kommas bzw. sinnvoll gesetzter Satzzeichen ist aber an dir auch vorbeigegangen... ::)
Kommt übrigens auch der Lesbarkeit zugute!

playjam

@x86 when in doubt leave out  ;)

nif

Neues aus der Volksstimme. Schierker fordern Vertrauen in den Investor und haben Angst das der Herr Bürger verurteilt wird

Doppelmayr

Sind inzwischen eigentlich irgendwelche Neuigkeiten hinsichtlich ROV im Zusammenhang mit der nun 3. Trassenplanung durchgesickert? Man hört und liest gar nichts mehr diesbezüglich. Ist das die trügerische Ruhe vor dem großen Sturm??

playjam

Am 11.4. ist wieder eine Sitzung des zeitw. Ausschuss "Ortsentwicklung Schierke". In der Tagesordnung wird das ROV und die Trassenplanung nicht thematisiert.

Doppelmayr

Dann klingt das für mich so, dass das Projekt nun tatsächlich gestorben ist. Wirklich ein Jammer!!! Herr Bürger hätte sicherlich etwas tolles gezaubert und eine länderübergreifende Skischaukel wäre wirklich etwas einmalig und besonderes für den gesamten Harz geworden!!!

playjam

Zitat von: Doppelmayr in 13 Apr 2018, 13:44
Dann klingt das für mich so, dass das Projekt nun tatsächlich gestorben ist. [...]

Das würde ich so nicht interpretieren. Für die Stadt Wernigerode gibt es zum jetzigen Zeitpunkt auch nur die Handlungsoption Abwarten und Teetrinken... das Land Sachsen-Anhalt ist am Zug.

Ansgar Timm

Das Thünen-Institut hat im März auf seinen Web-Seiten ein Working-Paper zu seinem Fachgutachten zum Raumordnungsverfahren -
,,Natürlich.Schierke Wander- und Skigebiet" veröffentlicht, hier ist der entsprechende Dokumentenlink
https://www.thuenen.de/media/publikationen/thuenen-workingpaper/ThuenenWorkingPaper_89.pdf.