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Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2

Begonnen von playjam, 08 Dez 2013, 13:10

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Ski-Manni

Es wurden ja die Bäume gefällt am Kaffeehorst und anfangs dachte ich: Meine Güte sieht das komisch aber jetzt finde ich ehrlich gesagt garnicht so schlecht. Vor allem bei der Breite die ab heute möglich ist :-)

XXLRay

Also so flach wie es da ist, hauts die Breite für mich auch nicht raus. Mit den Bäumen fand ichs reizvoller.

Snowmen

die Bäume hätten stehen bleiben sollen.
wäre um einiges schöner gewesen.

Max

Zitat von: Snowmen in 13 Jan 2017, 19:45
die Bäume hätten stehen bleiben sollen.
wäre um einiges schöner gewesen.

Finde ich auch — es gibt sicherlich Gründe dafür, dass die Bäume verschwinden mussten, aber bspw. am MSB sieht es optisch deutlich besser aus, wenn die eine oder andere Reihe Bäume noch steht.

Usul

Die Bäume waren schlicht krank und wurden vom Forstamt gefällt.

XXLRay

... und keiner hat neue gepflanzt ...

Schneefreund

... kommt noch. Vielleicht kann man das dann ja als Ausgleichsmaßnahme für den Westhang oder den Nordhangausbau gelten lassen. Die Bäume hat ja glaube ich doch die Landesforst gefällt, da wohl Borkenkäfer aktiv waren. Wenn dann die Wurmbergseilbahn welche pflanzt ;-)

Simufan 2202

Was schätzt ihr wird im Sommer der 4 Sessel ersetzt

RK


Niemals frühstens nächsten Sommer wird damit begonnen wenn dieser und der nächste Winter lang und mit weiterhin extremen Besucherzahlen kommen.

Ist zwar für jetzt doof aber es müsste noch viel überfüllter werden damit die nächste ausbaustufe nicht auch wieder viel zu unterdimensioniert wird.

Falkenstein

In der Goslarschen Zeitung ist auf der Homepage ein Leitartikel über Braunlage/Wurmberg mit der Überschrift: "Keine Parkplätze, kein Geld, kein Konzept". Gibt es aus dem Artikel heraus neue Erkenntnisse?
Ferienwohnungen in Sankt Andreasberg
www.haus-liftblick.de

Usul

Kurzform:

Bürgermeister ist ratlos, was er gegen die Überlastungsstaus tun kann. Neue Parkplätze vor der Stadt setzen einen skibus voraus, der aber auch im Stau feststecken würde. Ein neues Verkehrskonzept lohnt sich nicht, da es Platztechnisch keine Straßenführungsalternativen gibt. Mit Absprache mit dem Land könnte die Ampel abgestellt werden. Dann läuft der Verkehr flüssiger, aber Fußgänger kriegen Probleme.
Ein Skibus von Elend/ Schierke scheitert an der Breite und Tragfähigkeit der Straße zum Hexenritt. Die müsste für 1,4 Mio verbreitert und saniert werden. Das Geld hat Braunlage nicht (Anmerkung von mir: Braunlage ist wie Goslar den Zukunftspakt mit Niedersachsen eingegangen. Würde vom Land entschuldet, muss dafür 7 Jahre ausgeglichene Haushalte ablegen. Das schaffen sie so schön nicht, also kein Geld für "freiwillige" Ausgsben, die nicht gesetzlich gefordert sind) und Fördergelder sind nicht in Sicht.
Es wird noch eine notfallmäßige Sperrung der B4 bei Bad Harzburg angesprochen, dass halte ich aber eher für ein Gedankenexperiment.

Pistenschreck

Zitat von: Max in 23 Jan 2017, 18:41
Zitat von: Pistenschreck in 23 Jan 2017, 18:03
Ob diese "Snowboarder" auch am BER ihre Finger mit im Spiel haben? ???

Aber sicher! Wir sitzen doch bekanntermaßen immer an den unmöglichsten Stellen herum und behindern das Vorankommen — on nun Piste oder Baustelle spielt dabei keine allzu große Rolle! ;)

Dann setzt euch demnächst gefälligst an den sinnvollen Stellen in den Weg. Z.Bsp. An gut besuchten Wochenenden auf die Zufahrtsstraßen oder vor die Kassenhäuser. Nur uns könnt ihr natürlich vorbei lassen ;)

Pistenbully

Zitat von: Usul in 23 Jan 2017, 22:41
Kurzform:

Bürgermeister ist ratlos, was er gegen die Überlastungsstaus tun kann. Neue Parkplätze vor der Stadt setzen einen skibus voraus, der aber auch im Stau feststecken würde ...Ein Skibus von Elend/ Schierke scheitert an der Breite und Tragfähigkeit der Straße zum Hexenritt.
Man hat es noch nie versucht - und das verstehe ich nicht. Wenn da an den Zufahrtsstraßen dynamische Anzeigen wären "Parkplätze Braunlage überfüllt - hier P+R Möglichkeit" könnte der Stau - möglicherweise - entschärft werden. Und ein (ggf. gebührenpflichtiger)Skibus müsste nicht zwangsläufig zum Hexenritt fahren sondern könnte auch erstmal die Seilbahn ansteuern.

... man darf sich aber nichts vormachen: Alle die jetzt im Stau stehen oder keinen Parkplatz finden, die stehen schon mal nicht am Lift an - denn sonst wären schon jetzt die Wartezeiten viel länger.
Ein Ausbau des Skigebietes, ein Ausbau der Beherbergungsbetriebe und ein Ausbau der Verkehrsinfrastruktur bedingen sich gegenseitig ... das setzt ein gemeinsames Tourismuskonzept voraus welches es nicht gibt.

manitou

Zitat von: Usul in 23 Jan 2017, 22:41
Kurzform:

Bürgermeister ist ratlos, was er gegen die Überlastungsstaus tun kann. Neue Parkplätze vor der Stadt setzen einen skibus voraus, der aber auch im Stau feststecken würde. Ein neues Verkehrskonzept lohnt sich nicht, da es Platztechnisch keine Straßenführungsalternativen gibt. Mit Absprache mit dem Land könnte die Ampel abgestellt werden. Dann läuft der Verkehr flüssiger, aber Fußgänger kriegen Probleme.
Ein Skibus von Elend/ Schierke scheitert an der Breite und Tragfähigkeit der Straße zum Hexenritt. Die müsste für 1,4 Mio verbreitert und saniert werden. Das Geld hat Braunlage nicht (Anmerkung von mir: Braunlage ist wie Goslar den Zukunftspakt mit Niedersachsen eingegangen. Würde vom Land entschuldet, muss dafür 7 Jahre ausgeglichene Haushalte ablegen. Das schaffen sie so schön nicht, also kein Geld für "freiwillige" Ausgsben, die nicht gesetzlich gefordert sind) und Fördergelder sind nicht in Sicht.

Es gibt nur eine gescheite Lösung - das ist ein Parkplatz hinter dem Relaxa-Hotel mit Zubringer-Lift zur WSB-Mittelstation, wie von mir 2015 bereits angedacht (siehe hier: http://skifahren-im-harz.de/forum/index.php/topic,237.1080.html)

Ich habe das Konzept damals auch an die WSB und an Grote geschickt. Nüsse hat immerhin geantwortet, dass man die interessanten Überlegungen zu gegebener Zeit in die planungstechnische Diskussion einbinden wird. Von Grote kam keine Antwort.

Wie Pistenbully richtig erwähnt - es bedarf eines leider nicht vorhandenen übergreifenden Tourismuskonzeptes...


TUCler

Zitat von: Pistenbully in 23 Jan 2017, 23:53
Zitat von: Usul in 23 Jan 2017, 22:41
Kurzform:

Bürgermeister ist ratlos, was er gegen die Überlastungsstaus tun kann. Neue Parkplätze vor der Stadt setzen einen skibus voraus, der aber auch im Stau feststecken würde ...Ein Skibus von Elend/ Schierke scheitert an der Breite und Tragfähigkeit der Straße zum Hexenritt.
Man hat es noch nie versucht - und das verstehe ich nicht. Wenn da an den Zufahrtsstraßen dynamische Anzeigen wären "Parkplätze Braunlage überfüllt - hier P+R Möglichkeit" könnte der Stau - möglicherweise - entschärft werden. Und ein (ggf. gebührenpflichtiger)Skibus müsste nicht zwangsläufig zum Hexenritt fahren sondern könnte auch erstmal die Seilbahn ansteuern.

... man darf sich aber nichts vormachen: Alle die jetzt im Stau stehen oder keinen Parkplatz finden, die stehen schon mal nicht am Lift an - denn sonst wären schon jetzt die Wartezeiten viel länger.
Ein Ausbau des Skigebietes, ein Ausbau der Beherbergungsbetriebe und ein Ausbau der Verkehrsinfrastruktur bedingen sich gegenseitig ... das setzt ein gemeinsames Tourismuskonzept voraus welches es nicht gibt.

Naja an der Verkehrsinfrastruktur kannst du nicht viel machen. Selbst wenn die B4 vierspurig ist, ist BRL noch völlig überfüllt – auch mit Ortsunmgehung. Dann ist der Stau halt nur 2-3 statt 6 Kilometer lang. Und selbst wenn es die vierspurige B4, die Umgehungsstraße und den Parkplatz am Relaxa Hotel gäbe, wäre das Skigebiet ab 11:00 Uhr  und BRL zur An- und Abreise völlig überfüllt. Im Gunde wäre das reine Kosmetik. Mich wundert es schon fast, dass sich noch kein findiger privater Busunternehmer in BRL oder Umgebung gefunden hat, der sich an die Seilbahn stellt und die Gäste, denen es an der Kasse zu voll ist, für ein paar Euronen nach Andreasberg karrt.