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Schierke 2000

Begonnen von playjam, 22 Jul 2009, 16:52

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snowie

Haha genial Schneefreund. Oder einfach klassisch "Westhang  2020". Das ist jedenfalls realistischer. ::)

Nordharzer

Der Investor könnte sich ja aus Schierke zurückziehen und den Wurmberg ordentlich pushen! Westhang inklusive neuer Seilbahn, die 4'er Sessel am Hexenritt gegen 6'er tauschen, Beleuchtung, ....findet sich bestimmt noch einiges! 😉

snowie

Verstehe eh nicht wie man als Braunläger nicht auf den Wurmberg umschwänkt. Aber glaube die Zusammenarbeit wäre schwierig, nicht unbedingt mit Herrn Nüsse sondern dem eigentlichem Chef, der die anderen Skigebiete in Österreich betreibt. Wenn der wollte und das Potential sehen würde, könnte man richtig tolles noch aus dem Berg rausholen. Aber das wird zu wenig in der Kasse klingeln bzw. zu lange dauern bis es wieder drinnen ist.

Usul

Zitat von: snowie in 02 Okt 2017, 18:39
Aber das wird zu wenig in der Kasse klingeln bzw. zu lange dauern bis es wieder drinnen ist.

Korrekt, jede Investition muss durch Mehrumsatz gedeckt werden, solange es nichts Konkurrenzfähiges in der Umgebung gibt.
Also nur mehr Besucher als jetzt ist das wirtschaftliche Kriterium. Eine Verkürzung der Liftschlangen ist für uns wünschenswert, aber nicht relevant solange die Besucher kommen (und Schlange stehen). Da muss ich manitou zustimmen, dass ist im Sauerland anders ;-).

Simufan 2202

Weiß man eigentlich welche Skigebiete den gehören

playjam

Pressemitteilung der CDU als Reaktion zur BUND Pressemeldung:

Ganzjahresprojekt Schierke, Thomas: Zurück zur Sachlichkeit (cdufraktion.de 2.10.2017)
Zitat
Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt, Ulrich Thomas, hat den BUND aufgefordert, zur Sachlichkeit zurückzukehren. In Schierke gehe es nicht um Schneekanonen, Skipisten und Fremdbeschneiung sondern um ein Ganzjahresprojekt, das auch im Sommer wirtschaftlich trage und Arbeitsplätze sichere.

,,Wer sich ernsthaft mit Tourismus beschäftigt, der wird schnell feststellen, dass inzwischen auch in Bayern der größte Umsatz nicht mehr im Winter gemacht wird", so Thomas. Dieser bezeichnet die neuerliche Kampfansage des BUND als Posse. Erst kündige man einen sachlichen Umgang mit dem Ganzjahresprojekt an, jetzt bediene man sich den Begrifflichkeiten einer schlechten Frontberichterstattung. ,,Der BUND verteidigt ein Land, dass ihm nicht gehört und er kämpft gegen die Interessen einer ganzen Region", so Thomas und weist Kritik an dem neuerlichen Gutachten zurück. ,,Die Gutachter sind europaweit anerkannte Experten. Wenn diese Fehler im Verfahren feststellen, dann müssen diese ernst genommen werden."

playjam

Noch ein Artiikel in dem beschrieben wird, wie der BUND versucht, seine Blockierhaltung zu rechtfertigen:

https://www.neues-deutschland.de/artikel/1065757.kleingerechnet-kleinkartiert-und-kleingeredet.html

Pistenschreck

#2467
Hier ein Beispiel aus einer anderen Ecke in Deutschland. Großprojekt von den Bürgern gewünscht, vom BUND trotzdem
mit allen Mitteln torpediert.

www.br.de/nachrichten/schwaben/inhalt/streit-um-therme-lindau-tritt-beim-bund-naturschutz-aus-100.html

Falkenstein

Hier ein Video von der letzten Stadtratssitzung der Stadt Wernigerode.
Vielen Dank an den offenen Kanal Wernigerode!
Bei Minute 23 -25 fragt Herr Mänz nach warum der Flächentausch drei Jahre verhandelt wurde und nun durch die Umweltministerin einfach nicht durchgeführt wird und ob das Parkhaus abgerissen werden müsste, da es ja auf der getauschten Fläche steht.
Herr Gaffert antwortet darauf, dass das Land Sachsen-Anhalt bereits auf den getauschten Flächen die Bewirtschaftung inkl. Holzeinschlag und Jagd aufgenommen hat und dass das Parkhaus nicht abgerissen werden muss, da dieses Bauvorhaben bereits vertraglich geregelt war und ist.
Ab 1 Stunde und 3 Minuten stehen die Mehrkosten der Feuersteinarena auf der Tagesordnung.
Herr Richter von CDU/ Haus u. Grund berichtet über seinen Besuch im Sauerland und zeigt die Möglichkeiten einer Tourismusentwicklung dank einer Seilbahn auf. Auch die SPD spricht sich klar für die Feuersteinarena aus.

Die Verteterin der Grünen*innen findet das "Bashing" gegen Frau Dalbert wäre gaaanz böse und die Grünen*innen lehnen den Weiterbau ab.

Bei der Abstimmung ergibt sich jedoch eine breite Mehrheit aus dem Rat für den Weiterbau.
Quelle:
Ferienwohnungen in Sankt Andreasberg
www.haus-liftblick.de

playjam

Vielen Dank für den interessanten Fund!

Zitat von: Falkenstein in 06 Okt 2017, 23:51
[...]
Die Verteterin der Grünen*innen findet das "Bashing" gegen Frau Dalbert wäre gaaanz böse und die Grünen*innen lehnen den Weiterbau ab.
[...]

Die im Video geäußerte Kritik an Frau Dalbert war sachlich begründet. Die Äußerungen von Frau Wetzel entsprechen dem, was man von den Projektgegnern gewohnt ist: Jammern und die emotionale Karte spielen ("Kindergärten [im schlechten Zustand]", "[Kritik] böse").

Max

Im Prinzip nichts Neues bei den Grünen — gehen Ihnen die Argumente aus wird's unsachlich, egal in welcher Form. ::)

Unabhängig davon war ich am letzten Wochenende mal mit dem Mountainbike in und um Schierke unterwegs. Wirklich schöne Gegend — das Skigebiet wäre eine tolle Ergänzung zum Skigebiet am Wurmberg, allein schon weil die Anbindung an Schierke als Ort via Skischaukel eine schöne Abwechslung wäre.

Pistenbully

Zitat von: snowie in 02 Okt 2017, 18:39
Verstehe eh nicht wie man als Braunläger nicht auf den Wurmberg umschwänkt.
Ich würde sagen, weil der Investor in Schierke auch das Heinrich-Heine-Resort baut und zum Erfolg führen will. Ich glaube das ist auch der Grund, weshalb der Investor so geduldig ist ... jeder andere wäre doch schon längst abgesprungen.

nif

Ein Hoch auf die Geduld von Herrn Bürger sicherlich weiß jeder das er Geld verdienen will aber ich finde er ist ein Skifreund und ein Freund für Schierke und die Region und ich hoffe seine Geduld zahlt sich für alle aus

playjam

Wenn man in die Geschichtsbücher schaut, dann werden diejenigen benannt, die gestaltet und erschaffen haben. Die Bedenkenträger, Blockierer und Verhinderer sind noch nicht einmal eine Randnotiz wert. Ob Herr Bürger zu den ersteren gehört, kann man noch nicht beurteilen. Frau Dalbert hat jedoch jetzt schon gezeigt, dass Sie zu letzteren gehört. Ich bin zuversichtlich, dass Herr Gaffert, Herr Bürger und alle anderen, die für Schierke und Wernigerode positives bewirken wollen, sich von ein paar bedeutungslose Hindernisse im Weg nicht demotivieren lassen werden.

Max

Quelle: GZ Live vom 9. Oktober 2017

Zitat[...]Mittlerweile kündigt Andreas Meling, der städtische Schierke-Beauftragte, eine Schadenersatzklage gegen die aus Wernigeröder Sicht ungeliebte Umweltministerin Claudia Dalbert (Grüne) an, wenn sie ihr Verhalten nicht erkläre.[...]

Das hat sie sich hart erarbeitet und schwer verdient, sollte es keine sehr plausible Erklärung für ihre Entscheidungen geben. ;)