...mit knolligen Torpedierungen müssen wir mit 300%iger Sicherheit rechnen!!!
Mit dem Planer Müller haben die sich jetzt endlich Kompetenz ins Boot geholt. Ich würde es nicht überbewerten, dass die unsere Ideen berücksichtigen, sondern ein Profi-Skiplaner sieht sehr schnell, was man unter den gegebenen Bedingungen bestmöglich rausholen kann.
Ich bin gespannt, was der Wurmberg macht, wenn Schierke eine Piste zum Kaffeehorst baut. Wie aktuell aus dem Allgäu (Bolsterlang) berichtet wurde, empfehlen Seilbahnbauer kene 4KSB mehr sondern 6KSB mit weniger Sessel, da der Preis nicht höher ist als bei 4 KSB. Es scheint, als ob die zeit von 4ern vorbei ist - außer bei kurzen Verbindungsliften, wo man dann noch fixe 4SB (bis 600m Länge)baut.
Der Wurmberg hingegen plant eine fixe 4SB mit 1000m Länge, was von daher nicht mehr zeitgemäß ist. Ein fixer 4er kann nur zu einer 4KSB umgerüstet werden, nicht jedoch zu einem 6er. Wenn nun Schierke zum Kaffeehorst baut, dann brauchen die einen zweiten 4er - und wenn die dann beide später zu einer KSB nachgerüstet werden, dann wird das ne ganz schön teure Angelegenheit.
Die späte Planung in Schierke schafft enorme Probleme und die Gefahr von Fehlplanungen. Es wäre unter den aktuellen Gesichtspunkten besser gewesen, den Hexenrittlift von vornherein auf die andere Pistenseite des Kaffeehorst zu planen und als 6-8KSB. Ich habe genau das sowohl Nüsse als auch Wernigerode bereits vor 2 Jahren geschrieben.
Sollte dieses Problem nun eintreten, dann kann man das nicht einer mangelhaften Kooperationsbereichtschaft des Wurmberg zuschieben, was Gegner und Medien bislang gemacht haben. Schierke kam nicht in die Pötte und hätte folglich solche Mehrkosten zu verantworten, insbesonder weil die Schierker zu lange hartnäckig an einer Seilbahn zum Wurmberggipfel festgehalten haben und die jetzt angekündigten Alternativen ignoriert wurden.
Geschrieben habe ich denen diese Variante ebenfalls bereits vor 2 Jahren. Ich habe denen auch vorgeschlagen, Deutschlands längsten Alpin-Coaster von Schierke über den kleinen Winterberg bis zum Kaffeehorst zu planen mit zwei Einstiegsmöglichkeiten in Schierke und am Kaffeehorst. Der jetzige Coaster im Ort Schierke soll im Zuge des Ortssanierungskonzeptes dort nämlich verschwinden.