Das bezweifel ich stark, warum sollten sie das auch tun?
Das Teure an Pistenbau ist nicht das Roden von Wald, sondern das Ausfräsen der Stümpfe und Egalisieren der Piste selbst.
Es macht viel Arbeit, bringt wirtschaftlich nichts, die Stümpfe dienen gleichzeitig als Dünger für die neue Generation und halten mit dem Wurzelwerk noch ein paar Jahre die Erde zusammen.
In den letzten Jahren wurde die Route schon nicht wirklich freigehalten, nach den Orkanen lagen lange Bäume quer und schon bei meiner ersten Hexenrittbefahrung, vor dem Ausbau, bin ich bei ca. 40cm Neuschnee auf einem Stumpf getroffen. Ich fahre da definitiv erst bei min 50cm runter.
Das gilt für die obere Hälfte, die untere Hälfte war immer gut zu fahren. Man kann gut vom Hexenritt quer reinfahren und dann die 150m in der Lichtung fahren. Da lauert eigentlich nur etwas Buschwerk und Bodenwellen. Nichts wirklich skigefährdendes.
Wäre es nicht ein Traum, wenn sie nach Neuschneefällen den Nordhang gezielt als Tiefschneepiste ausweisen würden? Wenn wir Skifahrer sie dann den Tag zerwühlt haben, können sie sie wieder präparieren nun normal nutzen, bis zum nächsten schönen Neuschnee
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Wo wir bei dem Thema Tiefschnee sind... Ist schon mal jemand die Routen bei Schulenberg gefahren oder abgelaufen, die in den alten Plänen noch eingezeichnet sind? Ich nehme mir jedes Jahr vor, die mal mit dem Mountainbike zu inspizieren, komme aber nie dazu.