Wenn man die geplantn Pisten und noch zusätzliche entlang möglicher Seilbahntrassen erschließt, hat man später weniger Probleme mit sich bildendem Moorwald.
Unabhängig davon würde eine Talabfahrt vom Loipenhaus nach Schierke die Attraktivität von Schierke für Ski-fahrende Übernachtungsgäste enorm erhöhen.
Ist denn da eine Seilbahn noch realistisch in Planung?
Wernigerode: Künftiger Oberbürgermeister gibt Seilbahn-Projekt nicht auf (mdr.de, 1. Juli 2022)Der künftige Wernigeröder Oberbürgermeister Tobias Kascha (SPD) will das zunächst gescheiterte Seilbahnprojekt bei Schierke noch nicht aufgeben. Kascha sagte MDR SACHSEN-ANHALT am Donnerstag am Rande des Brockenstammtisches, so ein Vorhaben sei über längere Zeit umzusetzen: "Kurzfristig ist, glaube ich, sehr optimistisch. Aber mittelfristig sollten wir schon die Entwicklung Schierkes vorantreiben." [...]
Wenn das nicht nur heiße Luft bleiben soll, dann wäre es jetzt leichter möglich schöne grüne Bergwiesen anzulegen, die im Winter als Abfahrten genutzt werden können. Z.Z. ist ja nichts mehr Schützenswertes vorhanden.
Wenn ich die Meldungen richtig verstehe, dann hat der Nationalpark gerade Probleme mit der Aufforstung da Trockenheit und Erosion die Aufforstung mit einheimischen Mischwaldsorten erschwert. Eine standortgerechte Bergwiesenlandschaft wäre mir lieber als Baumimporte aus Südeuropa.
Sehr interessant finde ich die Salomon Shift Tourenbindung, eine Pin- und Alpinbindung.
In der Art gibt es einige Bindungen wobei man da immer sehr stark gucken muss was man mit dem Ski machen möchte. Die Salomon Shift ist eine Freeride Bindung also mit deutlichem Schwerpunkt auf der Abfahrt. Das bedeutet natürlich, dass man erheblich abstriche beim Aufsteigen machen muss. Die Bindung ist eben relativ schwer. Dazu passt dann natürlich auch ein Abfahtrsorientierter Ski also nochmal abzüge beim Aufsteigen. Gleichzeitig sind das aber halt auch keine Pistenlatten. Die Idee einen Ski zu machen der auf der Piste genau so gut fährt wie ein Pistenski und man trotzdem richtig gut Aufsteigen kann ist imo wunschdenken.
Das sind genau die Fragen, die wir durch Ausprobieren ermitteln müssen. Z.z. steht für mich aber fest, dass ich nicht abseits der gesicherten Pisten aufsteige oder abfahre. Das Risiko ist zu hoch, dass ich als Haupteinkommensquelle der Familie verletzungsbedingt ausfalle (als Selbstständiger habe ich keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall...). Bei der Shift-Bindung sehe ich den Vorteil, dass in Abfahrts-Stellung die Bindung sowohl hinten als auch vorne einer guten DIN-Bindung und beim Aufsteigen einer Pin-Bindung entspricht. Der Nachteil ist, dass man rund 1kg mehr Gewicht als bei Pin-Bindungen mit nach oben schleppen muss.